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04.01.2020 13:05 Alter: 4 yrs
Kategorie: Berufspolitik, Praxisfinanzen

WWW.LOHNSPIEGEL.DE

Gehälter im Vergleich


 

Der „LohnSpiegel“ bietet Informationen zu den tatsächlich gezahlten Löhnen und Gehältern in über 500 Berufen und Tätigkeiten und gilt somit als das führende nicht-kommerzielle Informationsangebot zu Löhnen und Gehältern im Internet. Die wissenschaftliche Leitung des Lohnspiegels liegt beim Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI).

 

Seit 2004 führt das WSI-Tarifarchiv das Projekt „LohnSpiegel“ durch, das auf einer kontinuierlich laufenden Onlineerhebung von Daten zu den Arbeits- und Einkommensbedingungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern basiert. Die gewonnenen Daten werden den Besuchern der Website www.lohnspiegel.de in Form eines Lohn- und Gehalts-Checks zur Verfügung gestellt. Sie bilden gleichzeitig einen Datensatz, der für wissenschaftliche Analysen genutzt wird.

 

Die – gemeinnützige und gewerkschaftsnahe – Hans-Böckler-Stiftung wies laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) gestern unter Bezug auf die jüngste Auswertung von 195.000 Datensätzen darauf hin, dass Beschäftigte gerade im ersten Drittel ihrer Karriere „beachtliche Gehaltssteigerungen“ realisieren können. So verdienten Angestellte mit fünf Jahren Berufserfahrung im Schnitt 13 Prozent mehr als Neueinsteiger, mit zehn Jahren liege der Vorsprung bereits bei 22 Prozent, nach entsprechender Weiterqualifizierung und 20 Jahren im Beruf sogar bei 46 Prozent.

 

Quellen: „FAZ“ vom 4. Januar 2020; LohnSpiegel.de