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< 36 Milliarden Euro Wertschöpfung durch Zahnarztpraxen
10.12.2019 19:08 Alter: 4 yrs
Kategorie: Berufspolitik, Praxisfinanzen, Praxismanagement, Privates Gebührenrecht

DIE ZA: Voller Einsatz für die Zahnärzteschaft

Jahresrückblick 2019


 

Information unseres Kooperationspartners DIE ZA:

 

Gleich mehrere Großprojekte, ein Vorstandswechsel und umfassende Digitalisierungsmaßnahmen sorgten in diesem Jahr für viel frischen Wind bei der ZA. Das kommt auch dem gesamten Berufsstand zugute, denn 75 % der Einnahmen werden in Projekte zur Förderung der Zahnärzteschaft reinvestiert. Dazu gehören unter anderem innovative Konzepte und Kampagnen zur Förderung des zahnärztlichen Nachwuchses.

 

Um den Berufsstand nachhaltig zu fördern, ist der ZA unter anderem der Aufbau eines starken zahnärztlichen Nachwuchses ein großes Anliegen. So wurde bei der diesjährigen Weltleitmesse der Dentalbranche, der IDS, der Fokus auf junge Zahnmediziner und die Berufsausübung in eigener Praxis gelegt. Die auffallend bunte Kampagne „Kann ich Chef?“ war ein voller Erfolg: Sie lockte ein großes, vor allem junges Publikum an den 140 qm großen Gemeinschaftsstand von ZA, KZV Nordrhein, DZV, ZÄKNordrhein und FVDZ Nordrhein. Mit der Bündelung des Fachwissens dieser wichtigen Institutionen der Zahnärzteschaft wurde ein umfassender Wissenspool geschaffen, der allen an der Gründung interessierten Zahnmedizinern eine attraktive Anlaufstelle rund um sämtliche Themen der Praxisgründung bietet.

 

Ebenso zielt die Zahnpraxis der Zukunft, ein Gemeinschaftsprojekt der ZA und der apoBank unter dem Dach der ZPdZ GmbH, unter anderem auf junge Zahnmediziner, denen mit dem innovativen Konzept der Schritt in die eigene Praxis vereinfacht oder überhaupt erst ermöglicht werden soll. Die erste Zukunftspraxis, die auf Mietbasis, mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und zahlreichen effizienten Lösungen für einen reibungslosen Praxisalltag konzipiert wurde, wird seit Mitte Oktober von aktuell drei Zahnärztinnen geführt.

 

Mit dem neuen designierten Vorstand Andreas Hitzbleck wird zudem unter anderem das Thema Digitalisierung in der ZA aktiv vorangetrieben und damit einhergehend auch eine Verbesserung der internen Prozesse. Einige Projekte für innovative digitale Services in den Zahnarztpraxen sind bereits in der Umsetzung. Im Rahmen einer Kooperation mit der Branchen-Daten-Verarbeitung GmbH, Entwickler der Praxisverwaltungssoftware VISInext, ist zum Beispiel die Umsetzung eines auf die Services der ZA abgestimmten Moduls in den letzten Zügen. Das ZA-Modul beinhaltet zahlreiche Prozessketten, die ein automatisiertes Abarbeiten aller Teilschritte einer Behandlung, von der Anamnese bis zur Abrechnung, ermöglichen und gleichzeitig einen optimalen Dokumentationsprozess gewährleisten. Weiter wird ZA:fibudoc OPOS integriert, mit dessen Hilfe Zahlungseingänge automatisch mit den Offene-Posten-Listen einer Praxis abgeglichen und entsprechend ausgetragen werden.

 

Der beste Weg, um Zahnärzten und ihren Patienten optimale Lösungen für den Praxisalltag bieten zu können, sei aus Sicht der ZA eine ganzheitliche Betrachtung der Praxis, ihrer Abläufe und Herausforderungen. Daher wurde im Zuge einer kommunikativen Neuausrichtung der neue Leitspruch der ZA eingeführt: „Wir machen Praxis“. Die drei großen Schwerpunkte der Produkte und Dienstleistungen der ZA bilden umfassende Beratungsleistungen, effiziente Factoring-Services und zeitsparende digitale Lösungen. Input aus erster Hand bekommt DIE ZA dabei unter anderem von den drei praktizierenden Zahnmedizinern im Vorstand und einem ständigen Austausch mit Zahnarztpraxen, Patienten und der Standespolitik.

 

Zum Jahresende hat DIE ZA noch ein Herzensprojekt verwirklicht. Sie verzichtet in diesem Jahr auf materielle Geschenke und spendet im Rahmen des „Weihnachtszaubers“ an drei soziale Einrichtungen: den In Deaf Med e. V., das Charity Project Chiemgau Biking und das Kinderhospiz Sterntaler.

 

In 2020 wird DIE ZA weiterhin die Förderung der selbstständigen Berufsausübung und des zahnärztlichen Nachwuchses verfolgen, zum Beispiel im Rahmen einer weiteren Zahnpraxis der Zukunft. Man darf also gespannt bleiben, was das neue Jahr bringen wird.

 

Quelle: DIE ZA am 10. Dezember 2019