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23.05.2022 10:18 Alter: 2 yrs
Kategorie: Berufspolitik, Gesundheitspolitik, Praxisfinanzen, Praxismanagement

„Vision Zahnmedizin – Gemeinsam Zukunft gestalten“

ZA-Community trifft sich zum ersten Kongress


 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht unseres Kooperationspartners DIE ZA:

 

"Vision Zahnmedizin – Gemeinsam Zukunft gestalten“ unter diesem Motto machte DIE ZA das Düsseldorfer Areal Böhler am 14.05.2022 zum Schauplatz spannender Impulse, Diskussionen und Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Zahnmedizin. Dr. Romana Krapf (DIE ZA) und Dr. Andreas Janke (DIE ZA) diskutierten interaktiv mit renommierten Referenten aus Körperschaften wie Dr. Ralf Wagner (KZV Nordrhein) und Dr. Thomas Heil (ZAEK Nordrhein) sowie führenden Digitalisierungs- und Prozessexperten wie Dr. Marc Thom (Digitalisierungs- und Innovationsexperte), Andreas Hitzbleck (DIE ZA), Detlef Diehr (Diehr PraxisPlus), Martin Buhl (CURE), Christian Brendel (solvi), Dr. Fabian Göckler (rose) und den Teilnehmern Herausforderungen und Lösungsansätze von Morgen.

 

Die Zahnärztinnen und Zahnärzte stehen schon heute vor großen Herausforderungen: Sie sind von der Bürokratie überrollt, von der Digitalisierung abgehängt und vom Fachkräftemangeln betroffen. Hinzu kommen die zunehmende Landflucht und neue Player in Großstädten. Dies sind nur einige der Herausforderungen der Gegenwart. Viele Fragen stehen daher im Raum: Gibt es nur kurzfristige Lösungen oder können auch langfristige nachhaltige Konzepte aus der Zahnmedizin heraus entwickelt werden? Um darauf Antworten zu finden, erarbeiteten Dr. Romana Krapf (DIE ZA) und Dr. Andreas Janke (DIE ZA) mit tatkräftiger Unterstützung der Teilnehmer eine SWOT-Analyse des Unternehmens „Zahnmedizin“. Bereits in der Analyse-Phase trugen neben Detlef Diehr (Diehr PraxisPlus) auch Dr. Ralf Wagner (KZV Nordrhein) und Dr. Thomas Heil (ZAEK Nordrhein) mit informationsgeladenen Impulsvorträgen dazu bei, die anwesenden Kolleginnen und Kollegen für Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Körperschaften zu sensibilisieren.

 

In der Folge entwickelten Dr. Romana Krapf (DIE ZA) und Dr. Andreas Janke (DIE ZA) eine Strategie für das Unternehmen „Zahnmedizin“. Sie präsentierten Lösungen und Lösungsansätze und diskutierten diese mit den Teilnehmern. Am Ende waren sich alle einig: Kooperative Berufsausübung und erarbeitete Lösungen sowie ein kollegialer Austausch zwischen Jung und Alt bestimmen die Zahnmedizin von Morgen. Das gemeinsame Ziel: eine Community von Gleichgesinnten aufbauen.

 

Hochkarätige Referenten und offene Diskussionsrunden rund um Mega-Trends

 

Der Nachmittag stand dann im Zeichen der Digitalisierung: Dr. Marc Thom, Digitalisierungs- und Innovationsexperte, nahm die Teilnehmer mit in die Welt der Metaverses und Community-Treatment-Ansätze. Geschäftsführer Martin Buhl vom jungen Unternehmen CURE Digital Finance GmbH, der neuen Bank für Heilberufe, berichtete über seine Visionen, bei der er den Zahnarzt in den Mittelpunkt stellt und Transparenz und Effizienz bei betriebswirtschaftlichen Abläufen in der Praxis schaffen möchte. Geprägt von diesen Eindrücken ging es interaktiv weiter: Dr. Andreas Janke (DIE ZA), Andreas Hitzbleck (DIE ZA), Christian Brendel (solvi) und Dr. Fabian Göckler (rose) diskutierten in lockerer Runde den Status Quo der digitalen Praxissteuerung. Sie animierten die Zahnärztinnen und Zahnärzte dazu, ihre Bedürfnisse im Rahmen der Digitalisierung zu artikulieren, den Gestaltungsanspruch zukünftig deutlicher anzunehmen und das Thema der digitalen Prozesse als Chance zu sehen.

 

Ein vielseitiges Rahmenprogramm und intensive Begegnungen

 

DIE ZA hat allen Beteiligten ein tolles Programm geboten: Neben einem gemeinsamen Kaffee-Trinken zu Beginn der Veranstaltung gab es an dem Tag reichlich Verpflegung in Form von Getränken und Snacks. Der Tag klang mit einem geselligen Get-Together inklusive Abendessen sowie Show-Programm aus.

 

„Es ist wichtig, die Leute wieder zusammen zu bringen“, sagt Dr. Andreas Janke, Vorstand der ZA. „Wir Zahnärzte sind, ob bewusst oder unbewusst, immer dort besonders gut aufgestellt, wo wir an einem Strang ziehen. Dies zeigt DIE ZA seit über 30 Jahren. Dafür brauchen wir genau solche Veranstaltungen, an denen man in den gemeinsamen Austausch kommt und neue Ideen und Konzepte diskutieren kann. Ich habe es zu meiner Aufgabe gemacht, DIE ZA mit allen Mitarbeitern und Kunden – wie eine Familie – genau zu dieser Community zu formen. Wer heute miterleben durfte, wie junge und ältere Kolleginnen und Kollegen ihre Zukunft gemeinsam in die Hand genommen haben, der wird keinen Zweifel haben, dass sie beim nächsten Mal wiederkommen. Und das nicht allein.“ Quelle: DIE ZA im Mai 2022