Zum Hauptinhalt springen

Aktuell

< Selbstständiger ohne Einkommen
19.02.2022 20:48 Alter: 2 yrs
Kategorie: GKV-Szene, Zahnheilkunde

STIKO empfiehlt Aspiration bei COVID-19-Impfung

„Vorsichtsmaßnahme“


 

 

Entgegen den allgemeinen Empfehlungen für Impfungen rät die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) zu einer Aspiration bei der intramuskulären Applikation eines COVID-19-Impfstoffs. So soll die Impfstoffsicherheit weiter erhöht werden. Darauf weist die STIKO in der 18. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung vom 15. Februar hin. Im Tiermodell seien nach direkter intravenöser Gabe eines mRNA-Impfstoffs Perimyokarditiden aufgetreten. Sie ließen sich sowohl klinisch als auch histopathologisch nachweisen, berichtet aerzteblatt.de.

 

Die Impfung sollte strikt intramuskulär erfolgen, betonte die STIKO in den Empfehlungen. Intradermale, subkutane oder intravaskuläre Applikationen seien zu vermeiden. Für alle anderen Impfungen, außer der COVID-19-Impfung, empfiehlt die STIKO prinzipiell keine Aspiration bei Impfstoffgabe. Bei intramuskulärer Applikation würden so Schmerzen reduziert. Berichte, wonach Patienten aufgrund einer fehlenden Aspiration verletzt worden seien, lägen nicht vor. Quelle: Deutsches Ärzteblatt am 18. Februar 2022